Frauenkreis und Freie Wähler feiern ausgelassen Fasching mit den Senioren


Nachdem sich ca. 260 Narren aus Wörth und Umgebung mit Kaffee und leckeren hausgemachten Torten gestärkt hatte, wurden sie sogleich vom Tanzkreis mit einer Prise Berliner Luft verwöhnt.
Anschließend erhielten Sie von Anneliese Tipps, wie die angegessenen Pfunde wieder verschwinden. Bei der mit viel Witz und Humor vorgetragenen Büttenrede stellte sich dann allerdings heraus, dass das Abnehmen gar nicht so einfach ist und das eigentlich "Dicke ja a ganz sche sin". Danach hat sich unser Musiker Gofy mit einem Loblied auf die Schwiegermütter in die Herzen aller anwesenden Frauen gesungen. Auch ein Pfarrer hat uns besucht und der Narrenschar gehörig die Leviten gelesen. Die kleine Garde aus Seckmauern legte einen Tanz auf das Parkett, der sich sehen lassen konnte und der sie bestimmt bald für die mittlere Garde qualifiziert. Die Garde war der Auftakt für den Besuch einer königlichen Hoheit. Der von allen Ortschaften ohne eigenes Prinzenpaar buchbare Prinz Bernd erzählte uns einen Kalauer nach dem anderen, was die Narrenschar mit vielen Lachsalven quittierte.
Nach einer kleinen Pause wirbelten die Kinder der TV-Tanzgruppen durch den Saal. Die 4 bis 6 Jahre alten Tanzmäuschen und die Kinder der 1. und 2. Klasse liesen mit ihrem "Robotertanz" und einem Tanz aus dem "Dschungelbuch" die Herzen aller anwesenden Omis und Opis höher schlagen. Der Archebau des "alten" Noah war bestimmt nicht einfach. Aber das, was heute auf Noah zukommen würde, mit all den zu beachtenden Gesetzen und Vorschriften, würde den Schiffbau glatt zum Erliegen bringen. Das wurde uns sehr eindrucksvoll von Heidi geschildert. Danach ging es gleich mit Tempo weiter, denn der Seniorentanzkreis präsentierte einen flotten "Line dance". Nachdem es der Otto (Ellen) und die Emma (Renate) nach einigen Schwierigkeiten doch noch ins Theater schafften, hatten sie mit einem ganz besonderen Problem zu kämpfen und dies stinkte ihnen gewaltig. Voller Sehnsucht nach einem Mann erklomm die "Jungfrau" Hildegard die Bühne und erklärte den anwesenden Männern im Saal ihre Vorzüge. Sie forderte die Männer auf, sich aufzuraffen und sie an ihr Herz zu drücken. Dass es gar nicht so einfach ist den Führerschein zu machen und dass Fahrstunden das reinste Abenteuer sind, darüber konnte "die Fahrschülerin" Astrid (Zwiwwel) einiges berichten. Schon allein ihr Ausssehen, ihre Mimik und Gestik brachte die Narrenschar zum Toben. Auch wenn die Narrenschar und der Tanzkreis "Noch lang net ins Bett" wollte, geht doch jede Veranstaltung einmal zu Ende und die Narrenschar ging mit gut massierten Lachmuskeln nach Hause.

 
      
      
      
      
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